Forschung als Motor der Innovation in der chemischen Industrie
Die chemische Industrie in Österreich zählt zu den forschungsintensivsten und innovationsstärksten Branchen des Landes. Fast die Hälfte aller Betriebe verfügt über eigene F&E-Einheiten, die kontinuierlich an neuen Lösungen für die Herausforderungen von morgen arbeiten – von nachhaltigen Produktionsverfahren bis hin zu innovativen Materialien und Wirkstoffen.
Mit 3,7 Prozent des Produktionswertes, die gezielt in Forschung und Entwicklung investiert werden, setzt die Branche ein klares Zeichen: Fortschritt entsteht dort, wo Wissen, Kreativität und Technologie zusammenkommen. Diese Investitionen sind nicht nur ein wirtschaftlicher Faktor, sondern auch ein Beitrag zur ökologischen und gesellschaftlichen Transformation.
Auch personell ist die Innovationskraft deutlich spürbar: 7,3 Prozent aller Beschäftigten der chemischen Industrie sind in F&E-Abteilungen tätig – mehr als die Hälfte davon sind hochqualifizierte Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen, die mit ihrer Expertise den Weg für neue Entwicklungen ebnen.
Die chemische Industrie ist damit nicht nur ein bedeutender Wirtschaftszweig, sondern auch ein zentraler Innovationstreiber in Österreich. Ihre Forschungsaktivitäten stärken die internationale Wettbewerbsfähigkeit und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftssicherung des Standorts.
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Erhebung über Forschung und experimentelle Entwicklung 2023. Erstellt am 08.08.2025
